"Agility" ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus England stammt. In dieser Disziplin gilt es, mit hohem Tempo,
aber möglichst fehlerfrei durch einen Parcours zu kommen. In wohl keiner anderen Hundesportart kommt es so sehr auf das Zusammenspiel von Mensch und Hund an. Oft entscheiden Sekundenbruchteile
über den Sieg.
Agility verlangt auch vom Mensch sehr viel Koordination, Körpergefühl und schnelle Reaktionen.
Denn der Hundehalter muss seinen Hund an der unsichtbaren Leine durch den Parcours lenken.
Dabei läuft er neben den Hindernissen her und steuert den Hund lediglich durch Körpersprache und Hörzeichen. Auf der
Strecke sind die unterschiedlichsten Hindernisse zu überwinden: Reifen, A-Wand, Laufsteg, Slalom, Wippe, Tunnel, verschiedene Sprunggeräte und vieles mehr.
Bei diesem Sport ist eine gemeinsame Leistung gefragt. Hier können Mensch und Hund zeigen, was sie können und wie gut
sie aufeinander eingestellt sind. Es gewinnt das schnellste Team mit den wenigsten Fehlern.
Grundsätze zum
Agility-Training:
Agility eignet sich für fast alle Hunderassen. Große und schwere Hunde sollten diesen Sport allerdings aufgrund der
hohen körperlichen Belastung nicht ausüben. Das gilt auch für übergewichtige und kranke Hunde. Sowohl aus gesundheitlichen, als auch aus mentalen Beweggründen sollte ein Training nicht vor dem
12. Lebensmonat begonnen werden.